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The Bank of England

Hier sind die wichtigsten Ereignisse der Woche:

Die Sitzung der Federal Reserve ist das wichtigste Ereignis für die Märkte, da die Entscheidungsträger Hinweise darauf geben, wann die Zentralbank mit der Senkung der Zinsen beginnen könnte. Die Märkte haben auf den März als Termin für die erste Zinssenkung gewettet, aber in letzter Zeit haben die Anleger ihre Erwartungen an Bewegungen im Frühjahr zurückgeschraubt. Die Bank of England ist ebenfalls in Aktion, und auch hier liegt der Schwerpunkt auf einem möglichen Zeitplan für Zinssenkungen. Die US-Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft runden die Woche ab, und Tech-Werte wie Apple, Amazon und Microsoft schließen sich der Gewinnsaison an der Wall Street an. Die OPEC könnte ein Meeting organisieren.

Montag

Die Woche beginnt ruhig mit nur sehr wenigen Wirtschaftsdaten. Die Märkte dürften sich ohnehin in einer abwartenden Haltung befinden, da die wichtige FOMC-Sitzung im Laufe der Woche die ersten Handelstage dominieren wird. Die Anleger werden sich auch auf eine Reihe von Unternehmensgewinnen der großen Technologiewerte freuen, die in den letzten drei Monaten entscheidend für die Erholung des Gesamtmarktes waren.

Dienstag

Die australischen Einzelhandelsumsätze und die VPI-Inflationsdaten aus Spanien gehören zu den ersten Höhepunkten vor dem JOLTS-Arbeitsmarktbericht aus den USA, der in letzter Zeit stark beachtet wurde und im Vorfeld der Fed-Sitzung erneut von einiger Bedeutung sein wird. Die Ergebnisse von Microsoft und Alphabet werden für die Stimmung auf dem breiten Aktienmarkt entscheidend sein.

Einnahmen: General Motors (GM), Pfizer (PFE), Starbucks (SBUX), Advanced Micro Devices (AMD), Alphabet (GOOG), Microsoft (MSFT), Snap (SNAP)

Mittwoch

Es ist Fed-Day! Es wird erwartet, dass das FOMC die Zinssätze beibehält, es könnte aber signalisieren, wann die erste Zinssenkung erfolgen könnte. Die Märkte haben sich mit Blick auf den März als Auslösezeitpunkt abgekühlt - die Fed-Futures deuten auf eine etwa 50:50-Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei dieser Sitzung hin. Der Grund dafür liegt zum Teil in einem robusten Arbeitsmarkt und starken Einzelhandelsumsätzen, die darauf hindeuten, dass sich die Wirtschaft weiterhin in einer guten Ausgangsposition befindet. Und die Inflation geht nicht so schnell zurück, wie sie es gerne hätten. Der jüngste Verbraucherpreisindex stieg von 3,1 % auf 3,4 % gegenüber den erwarteten 3,2 %. Die Kernrate ging von 4,0 % auf 3,9 % zurück, gegenüber den erwarteten 3,8 %. Die annualisierte 6-Monatsrate stieg von 2,9 % im November auf 3,2 %. Andernorts werden die australischen und deutschen VPI-Inflationsdaten, die chinesischen PMI-Daten und der ADP-Arbeitsmarktbericht erwartet.

Einnahmen: Boeing (BA), Mastercard (MA), Novo Nordisk (NVO), Qualcomm (QCOM)

Donnerstag

Es wird erwartet, dass die Bank of England die Zinssätze beibehält, aber die Anleger achten auf eine Änderung der Nachrichten des geldpolitischen Ausschusses. Die Märkte haben die Erwartungen für Zinssenkungen im Jahr 2024 von 150 Basispunkten auf etwa 100 Basispunkte zurückgeschraubt, nachdem die „alte Dame“ ziemlich harte Worte gefunden hatte. Der britische Dienstleistungssektor ist im Januar weiter gewachsen, was den Druck auf die BoE verringert und darauf hindeutet, dass der pessimistische Konsens für die britische Wirtschaft etwas zu düster sein könnte. Auch der Preisdruck, der durch die Störung im Roten Meer entsteht, wurde angesprochen. Die Verbraucherpreisinflation stieg im Dezember von 3,9 % auf 4,0 % und unterstreicht das Gefühl, dass die BoE es nicht eilig haben wird, die Zinsen zu senken. Außerdem werden die Inflationsdaten für die Eurozone, der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA und die wöchentlichen Arbeitslosenanträge erwartet. Auch die OPEC könnte ein Treffen veranstalten.

Einnahmen: Merck & Co (MRK), Amazon (AMZN), Apple (AAPL), Meta Platforms (META)

Freitag

Tag der Arbeitsmarktdaten! Die Daten zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft sind besser ausgefallen als erwartet und deuten auf einen robusten Arbeitsmarkt hin, der keine baldigen Zinssenkungen der Fed erfordert. Der NFP-Gesamtwert stieg im Dezember um 216.000 Personen und übertraf damit die Erwartungen bei weitem, während die Arbeitslosenquote unverändert bei 3,7 % blieb und die Löhne von 3,9 % im November auf 4,1 % stiegen. Ein weiterer positiver Bericht würde darauf hindeuten, dass die Fed die Zinssätze nicht überstürzt senken wird - aber die Reaktion des Marktes wird zu einem großen Teil davon abhängen, was der FOMC Anfang der Woche über die Sequenzierung gesagt hat.

Einnahmen: Chevron (CVX), Exxon Mobil (XOM)

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